Ich bin Psychologische Lebensberaterin.

Seit über 20 Jahren unterstütze ich Menschen dabei, das aus dem Weg zu räumen, was sie davon abhält, das Leben zu leben, das sie wirklich wollen. Meine Ausbildungen in Visueller Kommunikation, Marketing und Transaktionsanalytischer Beratung und Psychotherapie ermöglichen mir, Beratung sowohl strategisch-effizient als auch mit einem tiefen Verständnis für die Psyche anzugehen. »Coaching« deckt nur einen Teil meiner Arbeitsweise ab, Psychotherapie geht zu weit. Ich bewege mich dazwischen und nenne mich deshalb Psychologische Lebensberaterin.

Ich bin spezialisiert auf »Und was jetzt?«

Egal was du möchtest  – leben, lieben, daten, führen, erziehen, verstehen, entscheiden, gut streiten, arbeiten, aufsteigen, bewerben, vertrauen, vertreten, umsetzen, anfangen, aufhören  – ich schaue mit dir auf die praktische Umsetzung. Dabei hilft oft der Blick zurück: Was ist in deiner Vergangenheit passiert, was dich heute daran hindert, zu tun, was du willst? Das Bewusstsein darüber hilft dir, neue Entscheidungen zu treffen. Du kannst jederzeit neu entscheiden!
Und dann bin ich noch spezialisiert auf Beziehungen …

Beziehungen sind alles

Und alles ist Beziehung. Egal was du tust, du bist immer in Beziehung: Mit dir selbst, mit anderen Menschen, mit einer Aufgabe … Dabei ist Kommunikation nichts anderes als Ausdruck von Beziehung: Jede deiner Äußerungen ist ein Beziehungsangebot!

Gute Beziehungen sind überlebensnotwendig. Sie geben uns Sicherheit, Sinn und Zugehörigkeit. Sie erfüllen unser aller Sehnsucht nach genau so geliebt werden wir wir sind und die Liebe mit anderen teilen. In einer stabilen Beziehung können wir uns uns selbst und einander wahrhaftig zumuten. Verbundenheit ist sowohl unsere tiefste Sehnsucht als auch unsere größte Angst. In der Transaktionsanalyse nennen wir wahrhaftige Verbundenheit »Intimität«.

Eines der größten Probleme unserer Zeit ist ein emotionaler Versorgungsengpass: die zunehmende Beziehungsarmut. Immer mehr Menschen leiden unter ihren Beziehungen – sei es, dass sie mit sich selbst hadern, in ihren Freundschaften oder Partnerschaften unglücklich sind oder dass sie keine Partner*in finden (oder aufgehört haben zu suchen).

Individualismus verhindert Beziehungen

Das Ich ist so wichtig geworden, dass das Wir zumeist das Nachsehen hat. Wir ist anstrengend, kompliziert. Dazu kommt, dass die wenigsten in ihrer Kindheit gelernt haben, konstruktiv zu streiten. Konflikte, die es zu vermeiden gilt, verstärken den Wunsch nach Rückzug.

Die unzähligen Möglichkeiten der Sofort-Versorgung mit allem, was man statt Liebe konsumieren kann (Dinge, Filme, Essen, Trinken) sind kein Ersatz für das Echte. Social Media füllt kurzfristig ein Loch und macht es langfristig größer. Der Anteil an alleinlebenden Menschen steigt kontinuierlich. Die Folge: Einsamkeit.

Beziehungsarmut, Konfliktvermeidung und Selbstversorgungs-Rückzug führen zu Schwächung von Gemeinschaft. Am politischen Rechtsrutsch können wir sehen: Das menschliche Bedürfnis nach sich zugehörig und anerkannt fühlen ist so groß, dass viele sich dreibuchstabigen Gemeinschaften anschließen, um ihre Versorgung zu gewährleisten.

Eine Antwort auf die Frage, warum ich tue, was ich tue: Ich möchte Menschen in echte Beziehung bringen. Die gute Nachricht: Das geht!
Eine schlechte hab ich nicht.

Transaktionsanalyse, weil es wirkt.

Was ist TA? Hier findest du eine kurze Beschreibung. Wenn du lieber hier weiter lesen möchtest, dann stell dir die TA als eine Sprache vor, die dir hilft, dich selbst und andere besser zu verstehen. Ich nutze die TA seit 18 Jahren und zusammen haben wir schon über 1500 Menschen unterstützt – so schnell wie möglich, so langsam wie nötig. Ergänzend arbeite ich mit verschiedenen Methoden aus humanistischen Schulen, z.B. Systemische Therapie und Psychodrama.

Es muss nicht immer Therapie sein.

Viele denken, der Blick in die Kindheit sei automatisch Therapie. Dabei lässt sich auch im im beraterischen Setting erforschen, welche Muster aus der Kindheit die Beziehung zu sich selbst und anderen in der Gegenwart einschränken. Damit mache ich seit über 20 Jahren gute Erfahrungen – und verweise durchaus manchmal auf Therapie. Ich kenne meine Grenzen und behandle nur, was ich behandeln kann.

Die Beratungsform, die zu deinem Anliegen passt.

In den letzten 20 Jahren habe ich schon so einige Fortbildungen gemacht und erweitere mein Spektrum kontinuierlich. Ich hab also einen ziemlich großen Werkzeugkoffer und kann damit die Art der Beratung gut auf dich und dein Anliegen abstimmen. Wenn du damit einverstanden bist oder es mal ausprobieren möchtest, könnten wir zum Beispiel ein Rollenspiel machen, mit Figuren oder Symbolen arbeiten, dein Thema oder deine Beziehung(en) aufstellen oder die Tarotkarten hinzuziehen, um Impulse für neue Perspektiven zu bekommen. Letzteres irritiert so manche(n), daher findest du hier einen Text darüber, der hoffentlich klarmacht, dass ich keine durchgeknallte Esotante bin.

Wer zu mir kommt (und wohin ich gehe).

Zu mir kommen Menschen ab 18 Jahren. Ich berate auch Paare in Beziehungs- und Erziehungsfragen und leite verschiedene Gruppen, u.a. monatlich eine Männer- und eine Frauengruppe (bei Interesse bitte schreiben). Ich supervidiere Menschen in beratenden, helfenden oder lehrenden Berufen und biete den offiziellen TA-Einführungskurs (TA 101) sowie Ausbildungen zur TA-Beraterin. Ich gehe in Unternehmen, um Vorträge zu halten oder Workshops zu geben, z.B. auf den Bedarf zugeschnittende TA-Kurse für Führungskräfte.

Liebensgeschichten

Ich bin froh, Teil so vieler verschiedener Leben zu sein und dazu beigetragen habe, dass Beziehung (wieder) möglich wurde. Meine Klient*innen sind auch froh – die meisten kommen auf Empfehlung, was ich erwähne, weil ich stolz darauf bin: Sich wirksam fühlen ist toll!

Gleich wird’s ein bisschen weh tun.

Veränderung bedeutet etwas Altes loslassen, Krise: Das Alte funktioniert nicht mehr, das Neue ist noch nicht da – dazwischen sein bedeutet Unsicherheit und Einsamkeit: Wir sind dann auf uns selbst zurückgeworfen und fühlen uns oft allein. Das tut weh.

Veränderung bedeutet etwas Neues lernen.

Beratung, finde ich, muss freudvoll und lebendig sein, denn Lernen tun wir dann am besten, wenn wir Spaß dabei haben. Ich lache viel mit meinen Klient*innen. Gerade dann, wenn die Themen besonders schwer wiegen kann das richtig gut tun. Beratung ohne Humor kann ich mir nicht vorstellen.

So kurz wie möglich, so lang wie nötig.

Meine Beratungsprozesse sind kurz und effizient, weil es ein Leben zu leben gibt. Für ein akutes Thema sind selten mehr als 5 Sitzungen nötig. Einige Klient*innen kommen alle 6-8 Wochen, z.B. Führungskräfte, die regelmäßig aktuelle Themen besprechen möchten (It’s lonely at the Top).

Ablauf

1. Kostenloses und unverbindliches Erstgespräch (30 min.): Wir finden heraus, ob und wie wir zusammenarbeiten können und ich gebe dir eine Einschätzung über die Anzahl der Sitzungen und die Abstände.
2. Terminvereinbarung: Danach bekommst du einen Fragebogen per Email. Diesen mailst du mir vor der ersten Sitzung zusammen mit der Einwilligungserklärung (s. unten).
3. In der ersten Sitzung legen wir gemeinsam deine Ziele fest – und legen los! Auf dem Weg können wir immer wieder überprüfen, ob wir noch in Richtung Ziel unterwegs sind oder ob vielleicht ein neues Ziel mittlerweile wichtiger geworden ist.

Preisliste (Stand November 2025)

Einwilligungserklärung für Einzelberatung

Einwilligungserklärung für Paare

Einwilligungserklärung für die Männergruppe

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Gutscheine

Wenn du jemandem eine Beratung schenken möchtest, stelle ich dir gern einen Gutschein aus. Hier findest du ein Muster.

Ich berate übrigens auch auf englisch!